Guden!
Das Teilen der Buchstaben auf dem Blog habe ich etwas schleifen lassen. Aber auch auf Instagram war immer mal wieder eine Woche Pause, da ich es einfach nicht rechtzeitig geschafft habe den jeweiligen Beitrag fertig zu schreiben.
M wie Musik
Musik begleitet mich seit ich denken kann. Und spätestens seit ich im Besitz eines Spotify-Accounts bin, habe ich für jede Stimmung eine Playlist, für gefühlt jeden meiner Lieblingsmusikmenschen und für jede Jahreszeit. In den letzten Jahren hatte ich immer mal den Gedanken, dass ich zu viele Playlisten erstelle…aber in den letzten Jahren hat sich auch mein Denken über “Was darf ich und was darf ich nicht” sehr gewandelt und die Stimmen wurden wieder leiser. Solange mir eine Anwendung wie Spotify kein Ende setzt, wird das wohl auch nie kommen. Musik begleitet mich inzwischen in jedem Moment meines Lebens. Synchronschauspielerin Franci Friede sagt gerne in ihren Twitch-Streams, dass es in ihrem Kopf manchmal sehr laut ist und das trifft auf mich auch oft zu. Selbst wenn ich keine Musik höre, habe ich doch immer mindestens einen Song im Kopf auf Dauerschleife laufen. Aber selbst wenn man jetzt denkt, dass das doch super nervig sein muss, ist das nicht ganz richtig. Denn es hilft mir an Orten, an denen ich nicht mit Kopfhörern sitzen kann, bei einer Sache zu bleiben. Und jetzt stellt euch den Effekt vor den Musik mit Kopfhörern gehört oder aus einer Box hat. Musik kann für mich Launen und Tage retten und ist deshalb ein ultimatives Mittel in dieser manchmal sehr lauten, überfordernden Welt.
N wie Nicht beendete Projekte
Ein Thema, dass sich wohl mein Leben lang durch mein Leben ziehen wird, ist das Thema der nicht beendete Projekte. Angefangene Strickprojekte, Bügelpatsches, die nur noch schnell auf einem Shirt befestigt werden müssen, halbgefüllte Notizbücher mit Geschichtenideen oder Bastelmaterialien aller Art “weil man sie bestimmt bald mal verwenden möchte”. Ich könnte das ganze noch ewig fortsetzen. Und ich habe noch nicht mit den digitalen Projekten angefangen ^^ Schuld an den vielen Projekten ist oft bei mir der Hyperfokus, den ich euch beim Buchstaben K schon vorgestellt habe. Ich lande im Hyperfokus für Material oder Sache X und sobald er vorbei ist, ist auch dieses Kreativprojekt Geschichte. Und es ist sehr schwer diese Sachen dann doch irgendwann mal zu beenden. Für 2024 habe ich mir vorgenommen so viele Dinge wie möglich von den rumliegen den zu beenden. Wie gut das klappen wird, werden wir in den nächsten Monaten merken. Ich werde sehr sicher immer mal wieder in Posts und Stories davon berichten.
O wie Organisation und Struktur
Organisation ist echt das A & O für mich. Und auch wenn es manchmal nicht so aussieht, als hätte ich eine Organisation oder Struktur bei verschiedenen Themen, ist die doch oft da. Aber nicht für jeden verständlich. Ist schließlich meine Organisation. Über die Jahre habe ich gelernt, dass alles, was Organisationen und Strukturen betrifft, egal ob am Schreibtisch, in der Küche, bei der Arbeit oder wo auch immer, sehr viel mit ausprobieren zu tun hat. Nicht alles funktioniert für mich. Ich weiß nicht wie viele Routinen oder Life Hacks ich mir in meiner Teeniezeit angeguckt habe, in der Hoffnung, dass endlich mal was für mich funktioniert. Ich habe so gehofft…aber natürlich hat davon nur wenig gepasst. Wie sollte es auch anders sein. Was mein Gefühl des Anders sein natürlich nur verstärkt hat. Richtig nice…fand ich super (nicht). Aber dann kam die Erkenntnis mit dem Ausprobieren und seitdem geht es mir sehr viel besser mit solchen Dingen. Ich schaue mir immer noch gerne Routinenvideos an, aber nutze daraus eher einige Elemente und nicht die ganze Routine. Ausprobieren bei Strukturen ist sehr wichtig und auch mal einen Misserfolg zu haben, gehört dazu. Lasst euch von so etwas nicht aufhalten. Ihr werden safe Dinge für euch finden, die funktionieren.
Habt eine tolle Restwoche!
Eure Sue
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