Guden!
“Red, White and Royal Blue” ist eins der Hype-Bücher, das in aller Munde war, das ich aber genau aus dem Grund ignoriert habe. Irgendwie schrecken mich große Hypes oft ab, da ich in der Vergangenheit einige Hype-Bücher abgebrochen habe. Die liebe Friederike von “Buch & Gewitter” (ist in meiner Blogroll verlinkt) hatte via Discord eine englisches Ausgabe des Buchs in einem Flohmarkt-Channel gepostet und da habe ich dann vor ein paar Monaten direkt zugeschnappt. Spätestens seit dem ersten Trailer des Films hat mich das Buch nämlich doch interessiert. Da es auf Englisch ist, habe ich eine ganze Weile zum Lesen gebraucht, aber es hat echt viel Spaß gemacht!
Casey McQuiston | Red, White and Royal Blue | St. Martin’s Griffin | 421 Seiten | Taschenbuch (16,99€) | 978-1-250-31677-6
Inhalt
Als seine Mutter zur ersten Präsidentin der USA gewählt wird, wird Alex Claremont-Diaz über Nacht zum Liebling der Nation: attraktiv, charismatisch, clever – ein Marketingtraum für das weiße Haus. Nur auf diplomatischer Ebene hapert es bei Alex leider ein wenig. Bei einem Staatsbesuch in England eskaliert Alexʼ schwelender Streit mit dem britischen Thronfolger Prinz Henry. Als die Medien davon Wind bekommen, verschlechtern sich die Beziehungen zwischen den USA und England rapide. Zur Schadensbegrenzung sollen die beiden jungen Männer medienwirksam ihre Versöhnung vortäuschen.
Doch was, wenn Alex und Henry dabei feststellen, dass zwischen ihnen eine Anziehung existiert, die über eine Freundschaft weit hinausgeht?
Plötzlich steht nicht nur die Wiederwahl von Alexʼ Mutter auf dem Spiel …
Meine Meinung
Mir hat die Story vom Präsidentinnen-Sohn und dem Prinzen sehr gefallen! Schon nach wenigen Seiten war ich sehr gehyped und bin durch die Seiten geflogen. Selbst wenn ich mal eine Zeitlang nicht gelesen habe, war ich immer schnell wieder drin. Ich kann gar nicht genau sagen, was ich am liebsten an der Story mochte. Die Szenen zwischen Alex und Henry, ihre Verbindung, die Freund*innen und Schwestern der beiden, dass Alex ADHS hat oder den Politikanteil in der Geschichte (der für mich genau richtig war). Es gibt für mich sehr viele Dinge, die mein Herz höher schlagen lassen und es wird bestimmt nicht das letzte Mal sein, dass ich das Buch gelesen habe!
Da ich auf Englisch gelesen habe, musste ich immer mal wieder Wörter nachschlagen, aber das wurde immer weniger je weiter ich im Buch voran kam.
Der Schreibstil von Casey McQuiston sagte mir auch sehr zu und hat mein Lesen nochmal etwas beschleunigt. Sehr entspannt, flüssig und passend zu den Figuren.
Die Filmkritik folgt übrigens auch bald. Hab ich nämlich schon längst nachgeholt und war sehr zufrieden!
Habt eine tolle Restwoche!
Eure Sue
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