Banshee Livie
Inhalt
So hat sich Livie ihren Tod nicht vorgestellt. Sie bekommt einen Job, der aus Heulen und Scharade besteht, einen altklugen Kollegen mit sexy Stimme, aber ohne Gesicht, und eine staubige Dachkammer ohne Internetanschluss. Livie ist jetzt die Banshee von Schloss Harrowmore und hat in ihrer Rolle als Schutzgeist die Aufsichtspflicht über eine der tollpatschigsten Familien Englands. Als dann auch noch ein nachtragender Dämon auftaucht, um eine uralte Rechnung zu begleichen, ist Livies Tod entgültig aufregender, als es ihr Leben jemals war.
Meine Meinung
Die Idee des Buches gefiel mir schon vom ersten Lesen des Klappentextes. Und auch die Umsetzung der Idee hat mir insgesamt gut gefallen. Die Geschichte startet mit Livies Tod und ihren ersten Momenten als Banshee. Das war als Start sehr passend. Der weitere Verlauf hat mir ebenfalls gut gefallen, auch wenn ich manches Mal gerne Livie gehauen hätte für ihre ständige Himmelei für ihren Kollegen Walt. Als hätte sie nichts besseres zu tun. Die Mischung aus ereignisreichen und ruhigeren Szenen ist auch echt gut gelungen. Es gibt immer wieder Momente zum Durchatmen. Außerdem gibt es eine große Portion Humor, da Livie eine sehr humorvolle und teilweise sehr sarkastische Banshee ist, die mit dummen Sprüchen auch nicht spart. Generell haben mir alle Charaktere gefallen, da sie alle etwas haben, was sie total sympathisch macht. Aber nicht nur Livie wollte ich manchmal hauen. Auch einige der Bewohner*innen aus Schloss Harrowmore hätten gut einen Schlag mit der Bratpfanne verdient.
Habt eine tolle Woche!
Eure Susanne
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