Guden!
Den ersten Band der „Northern Love“-Reihe habe ich euch letzten Sommer vorgestellt. Heute folgt meine Rezension zu Teil 2 der Reihe, den ich über Sylvester gelesen habe. Als ich für Sylvester auf dem Weg nach Hamburg war, habe ich ihn vor einer Bahnhofsbuchhandlung in der Sale-Kiste gefunden und ihn sehr spontan mitgenommen. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und ich freue mich schon darauf, wenn Band 3 in den nächsten Monaten bei mir einzieht. Ich weiß nur noch nicht, wie lang das dauern wird, da ich erst einige SuB-Bücher lesen möchte.
Julie Birkland | Northern Love – Tief wie das Meer | Knaur Verlag | 368 Seiten | Taschenbuch (10,99€) | 978-3-426-52602-6
Northern Love
Inhalt
In diesem Band verfolgen wir Svea und Espen, die als medizinische Fachkraft und Arzt in der gleichen Praxis arbeiten wie Annik und Krister aus Band 1. Espen ist außerdem Kristers Bruder.
Svea und Espen verbindet eine Freundschaft Plus, aus der Svea gerne mehr machen würde, da sie gemerkt hat, dass sich ihre Gefühle für den Arzt verändert haben. Doch Espen blockt regelrecht ab. Er hat gute Gründe dafür, denn Svea weiß nichts von dem Geheimnis, dass sich hinter der Ablehnung einer Beziehung verbirgt.
Meine Meinung
Die Geschichte hat mir gut gefallen. Unterhaltsam, an manchen Stellen etwas ruhiger, aber trotzdem spannend und ich wollte manchmal nicht aufhören zu lesen. Die Geschichte, aber auch die großartigen Figuren haben mich gefesselt und ich wollte sie nicht gehen lassen. Auch der Schreibstil war sehr schön und es hat mich kaum etwas in meinem Lesefluss gestört. Das war sehr großartig!
Für Personen, die viel Romance lesen, waren einige Dinge nicht überraschend, aber das gehört für mich schon fast zum Romance-Genre dazu ^^
Der Figurenmix hat mir, ähnlich wie in Band 1, wieder sehr gefallen. Es gibt die ruhigeren Charaktere, die auffälligeren und für jeden Lesenden ist jemand dabei, mit dem man sich identifizieren kann und die man besonders mag. Da einer der Orte der Geschichte wieder die Praxis ist, da auch Svea und Espen dort arbeiten, genauso wie Krister und Annik aus Band 1, ist es fast wie eine Heimkehr und man trifft viele alte Gesichter, deren Geschichte weitererzählt wird.
Ich mochte Svea und Espen als eigenständige Figuren, aber auch als Paar haben sie gut für mich funktioniert. Beide sind sehr sympathisch. Svea ist nebenberuflich als YouTuberin unterwegs und man hat auch von diesem Teil ihres Lebens viel mitbekommen, was ich cool fand. Aber auch gemeinsam in der Tennishalle oder beim Wandern haben die beiden mir viel Freude bereitet.
Wart ihr schon mal in Norwegen?
Eure Sue
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