[Film-Freitag] Midnight at the Magnolia

In den letzten Wochen hatte ich vermehrt das Bedürfnis Weihnachtsfilme anzuschmeißen. Weiß gar nicht genau warum. Klar enthalten diese Filme manchmal echt viele Klischees, aber das ist ja auch manchmal genau das Ding, was man nach einem anstrengenden Tag braucht.

Inhalt

Maggie und Jack sind Radiomoderator*innen mit eigener Show. Die Zahlen der Show „The Windy City Makeup“ sind okay, aber auch nicht herausragend. Passend dazu läuft es auch im Liebesleben der Moderator*innen nicht gut. Auch wenn sie in ihrer Show gerne auch mal Beziehungstipps gibt. Um ihrer Sendung zu mehr Bekanntheit oder sogar zum Durchbruch zu verhelfen, schmieden die Beiden den Plan sich als Paar vor ihren Hörer*innen und ihrer Familie auszugeben.

Meine Meinung

Die Geschichte gefiel mir ganz gut. Ich mochte den Verlauf, auch wenn die Geschichte eher etwas vor sich hinplätschert. Es ist eher ein ruhigerer Liebesfilm. Es gibt nicht so viel hin und her, wie in anderen Liebesfilmen. Das war aber auch ganz schön, weil man so gut folgen konnte und auch nicht emotional so ein Durcheinander herrschte. Weder bei den Figuren, noch bei mir als Zuschauerin. Ein bisschen Klischee muss immer sein bei solchen Filmen, finde ich. Das ist hier auch, aber es ist auch nicht zu viel. Es ist für mich genau das richtige Maß gewesen. Wer aber gar nichts von Klischees hält, sollte sich den Film nicht zu Gemüte führen. Aber es gibt eigentlich kaum noch einen Liebesfilm ohne Klischees.