[Rezension] Tami Fischer – Sinking Ships

Als sie bei einer Party in den Pool stürzt, kommt es beinahe zur Katastrophe. Doch in letzter Sekunde wird sie gerettet – ausgerechnet von Mitchell, dem unterträglich netten Kapitän des Schwimmteams. Gegen Carlas Willen lässt Mitchell ihre Mauern bröckeln. Aber dann schlägt das Leben erneut mit aller Härte zu.

Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen. Carla ist im ersten Teil noch sehr abweisend und man weiß kaum etwas über sie, was mich aber noch gespannter gemacht hat auf den zweiten Band. Und die Spannung hat sich sehr gelohnt. Schon nach wenigen Seiten wurde sie mir sympathischer. Mitchell mochte ich schon in Band eins und habe mich sehr auf ihn gefreut!

Der Umgang mit Carlas Angst vor dem Wasser gefiel mir auch sehr! Es wurde nicht blöd dargestellt oder so, sondern es wurde sehr realitätsnah behandelt und auch Mitchells Umgang mit der Angst war sehr schön zu lesen. Keiner der beiden verhielt sich irgendwie lächerlich oder unnatürlich.

Auch die anderen Figuren gefielen mir wieder sehr und ich freue mich sehr auf das erneute Wiedersehen mit der Clique in Band drei! Das Buch ist wieder aus zwei Perspektiven geschrieben, was aus meiner Sicht der Geschichte hilft, da so einiges mehr an Tiefe erzeugt wird, was ohne die Erzählung beider Perspektiven nicht möglich wäre.