Guden!
Die Reihe rund um die “Todesboten” begleitet mich indirekt seit über einem Jahr. Ungefähr seit dem Tag, an dem ich eine meiner besten Freundinnen kenne, da sie die Reihe liebt und als Bloggerin unterstützt. Das ich das Buch dann als Rezensionsexemplar anfragen musste, als ich es in der NetGalley gesehen habe, erklärt sich irgendwie von selbst, glaube ich ^^
Vielen Dank an den Kampenwand Verlag und die NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Mika D. Mon | Todesboten – Seelenweiss | Kampenwand Verlag | 464 Seiten | eBook (4,99€) | 978-3-9866000-8-2
Todesboten
(1) Seelenweiss — (2) Machtschwarz — (3) Heldenblau — (4) Kriegsrot
Inhalt
Shiro kümmert sich um die ruhelosen Geister dieser Welt. Sein Job ist kalt, einsam und die Toten reden nicht. Perfekt, denn er braucht nichts und niemanden. Außer die Regeln seiner Rasse, die er blind befolgt: Kein Mitleid. Keine Liebe. Keine Gefühle.
Doch als bei einem blutigen Massaker ein ganzes Dorf ausradiert wird und alle Seelen spurlos verschwinden, bekommt Shiros scheinbar heile Welt Risse. Leider ist sein unverschämter Kollege Veit der Einzige, der ihm bei dem Mysterium um die gestohlenen Leben helfen kann. Genervt macht er sich mit dem selbstgefälligen Mistkerl auf den Weg, des Rätsels Lösung zu finden. Dabei ahnt er nicht, dass das Schicksal der ganzen Welt auf dem Spiel steht – und dass Regeln dazu da sind, gebrochen zu werden.
Meine Meinung
Das Cover vom ersten “Todesboten”-Band hat mir sehr gefallen. Ich finde die Mischung aus Katana und Eisblumen und Seele großartig! Es deutet auf die Geschichte hin, aber man kann trotzdem erst nichts mit den Symbolen anfangen. Was die Vorfreue auf die Geschichte bei mir nur erhöht hat.
Die Geschichte gefiel mir gut. Es gibt einige Spannungshöhepunkte, aber auch ruhigere Szenen, durch die ich die Figuren noch mehr kennengelernt habe. Das fand ich sehr schön, weil mir die Figuren am Anfang manchmal Rätsel aufgaben. Ich konnte nicht direkt mit allen Figuren etwas anfangen und eine hat mich auch etwas genervt. Das hat sich zum Ende hin etwas gelegt, aber dadurch haben die ersten Kapitel bei mir etwas gedauert, da ich nicht so Lust auf das Buch hatte. Durch den schönen Schreibstil der Autorinnen wurde ich vor allem in den späteren Kapiteln immer wieder in die Geschichte gezogen.
Der Mix der verschiedenen Figuren hat mir trotz meiner Schwierigkeiten mit einer Figur sehr gut gefallen. Es gab immer wieder lustige Momente wegen blöder Sprüche oder Missverständnissen.
Kennt ihr schon die Todesboten?
Eure Sue
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