Das Buch liegt auf Beinen, die im Schneidersitz gekreuzt sind. Darunter sieht man ein graues Betttuch.

[Rezension] Christoffer Holst – Mörderischer Nordwind

Guden!
Den ersten Band der Krimireihe von Christoffer Holst habe ich im Bloggerportal von der Verlagsgruppe Random House entdeckt. Und ich mochte ihn ganz gerne.
Der zweite Band hat mir sogar noch mehr gefallen und ich freue mich auch schon auf den dritten Band, der schon neben meinem Bett liegt. Band 4 ist letzte Woche erschienen und ich würde den gerne auch noch lesen. Aber ich weiß noch nicht, ob ich das Buch vielleicht auch als Rezensionsexemplar bekomme oder ob ich es mir selber kaufe. Womit ich auch kein Problem habe. Wenn mir ein Buch oder eine Reihe gut gefällt, habe ich keine Schmerzen zum nächsten Buchladen zu rennen und eben dieses Buch zu bestellen.

Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

 

Auf dem Cover sind am Rand oben und unten orange Herbstblätter zu sehen. Der Hintergrund sieht aus wie ein heller Holztisch. In der Mitte des Covers ist eine Zimtschnecke, in der ein großes Küchenmesser steckt.

Christoffer Holst | Mörderischer Nordwind | Heyne Verlag | 303 Seiten | Broschiert (10,99€) |978-3-453-42517-0

 

Cilla Storm

(1) Gefährliche Mittsommernacht — (2) Mörderischer Nordwind — (3) Schwedischer Todesfrost — (4) Tödlicher Inselfrühling

Inhalt

Nach einem ereignisreichen Sommer auf Bullholmen kündigt sich der Herbst an, und Cilla kehrt zurück in ihr altes Leben in Stockholm. Für einen True-Crime-Podcast soll sie den Fall der Prominenten Laila Damm recherchieren, die vor dreißig Jahren spurlos verschwand. Doch dann lädt Nachbarin Rosie sie zu einem Spa-Wochenende auf Bullholmen ein. In dem neu eröffneten Luxushotel auf der Insel treffen die beiden auf eine Hochzeitsgesellschaft, die schon bald durch einen Todesfall erschüttert wird. Angeblich nur ein Unfall, aber Cilla und Rosie glauben nicht daran und ermitteln auf eigene Faust.

Meine Meinung

Ich mag das Cover wieder sehr! Auch wenn man diesmal bedingt durch das Messer in der Zimtschnecke eher sieht, dass es ein Krimi ist.
Die Geschichte gefiel mir diesmal noch besser als in Band 1. Der Fall gefiel mir mehr, auch wenn ich von der zweiten Perspektive am Anfang verwirrt war, weil ich nicht wusste, wie sie mit der Geschichte rund um Cilla zu tun hat, aber das löste sich schon ungefähr bei der Hälfte auf. Die Geschichte wird, genau wie der letzte Krimi, wieder aus zwei Perspektiven erzählt. Das Besondere für mich daran ist, dass Cillas Perspektive in der Ich-Form erzählt wird und die Perspektive der anderen Personen wird aus der Sicht eines personalen Erzählers erzählt. Dadurch war sehr schnell am Beginn eines Kapitels klar aus welcher Sicht die Szene ist. Das fand ich sehr hilfreich. Die Erzählung aus zwei Perspektiven gefiel mir gut, da es gut gepasst hat. Zum Fall kommen noch die tollen Figuren. Durch die Figuren, über die ich gerne mehr erfahren wollte, bin ich auch in einen Lesefluss geraten. Ich bin durch den Krimi geflogen, weil ich mehr wissen wollte und meine Erwartungen wurden voll erfüllt.
Cilla fand ich wieder sehr sympathisch! Sie ist schlagfertig und neugierig, was ich auch in mir sehe und ich mag es sehr, wenn ich mich mit Figuren in irgendeiner Weise identifizieren kann. Auch die anderen Figuren mochte ich sehr. Rosie ist eine tolle Ergänzung zu Cilla. Ein bisschen wie eine ältere verrückte Tante, die mit Cilla ein Spa-Wochenende macht. Die Figuren, die zum Fall gehören, haben mir auch sehr gefallen.
5 graue Bembel (Krüge) mit blauer Ranke für Apfelwein vor einem hellblauen Hintergrund.
5 von 5 Bembel
Welche Reihe, egal welches Genre, hat euch als letztes begeistert?
Ich wünsche euch eine tolle Woche!
Eure Sue

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