Guden!
Endlich geht es hier auch mal weiter. Die letzten Wochen waren sehr abenteuerlich bei mir mit Uniabschluss, Bewerbungen und einer weiteren Coronaerkrankung. Zum Lesen komme ich zurzeit auch nicht so, da ich eher Serien gucke und stricke, aber das ist okay. Manchmal hat man einfach so Phasen und auch ich bleibe natürlich nicht verschont. Auch wenn ich gefühlt immer aktiv bin, durch mein ADHS 😀
“Neuanfang in White Field” habe ich über das Rezensentenportal von “Digital Publishers” bekommen. Leider hat es mir nicht so gut gefallen, wie erwartet.
Sophie L. Gellar | Neuanfang in White Field | Digital Publishers | 252 Seiten | eBook (5,99€) | 978-3-9863723-5-4
Inhalt
Nur widerwillig packt Riley die Koffer, um ihren Eltern einen Besuch abzustatten. Nicht ohne Grund hat sie dem beschaulichen Örtchen an der Westküste Kanadas nach ihrem Collegeabschluss den Rücken gekehrt, um in die große Stadt zu ziehen. Als sie nach fünf Jahren zurückkehrt, hat sie vergessen, dass sie damals vor allem eines zurückgelassen hat: Einen Mann mit einem gebrochenen Herzen, der ihr heute wie damals selbst Herzrasen bereitet. Aber wie viele Chancen bekommt eine große Liebe, wenn sie schon so viele verbraucht hat?
Meine Meinung
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Dadurch habe ich mehr Einblick in die verschiedenen Welten von Riley und Jameson erhalten. Das fand ich ganz schön. Der große Konflikt der beiden war mir dadurch aber auch sehr schnell klar. Das hat etwas den Spaß zerstört. Die Klischees, die in die Geschichte eingeflossen sind, waren mir ein wenig zu viel. Es fehlte ein wenig das “Eigene” der Geschichte. Grundsätzlich war sie unterhaltsam und ich bin gut durch die Geschichte gekommen, was auch am schönen Schreibstil der Autorin liegt, aber sie hat mich auch nicht allzu sehr gefesselt. Auch die Liebesgeschichte der beiden war leider nicht so fesselnd und ich habe nicht so mitgefühlt, wie es bei anderen Büchern der Fall ist.
Auch die Figuren haben mich leider zwischendurch etwas genervt. Manche Nebenfiguren waren sehr blass. Außerdem haben mich die Hauptfiguren schnell genervt. Riley hat oft bestimmte Gedanken wiederholt. Und Jameson war am Anfang super abwesend, was mich sehr genervt hat. Er hat Riley den Start echt schwer gemacht und das fand ich etwas unangenehm. Ähnlich wie einige Elemente der Geschichte war auch das Verhalten von Jameson teilweise sehr klischeehaft und mir fehlte auch bei ihm so ein bisschen die eigene Note. Das fand ich etwas schade.
Kennt ihr Bücher von Sophie L. Gellar?
Eure Sue
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